Das Projekt Inklusissimo des evang. Dekanats Schwabach ist für den Deutschen Engagementpreis 2020 nominiert. Zuvor ist Inklusissimo bereits mit dem Ehrenamtspreis 2019 der evang. Kirche in Bayern ausgezeichnet worden und geht nun ins Rennen um den Preis der Preise für freiwilliges Engagement. Ausgezeichnet wurde Inklusissimo für das herausragende Engagement im Bereich Religion und Inklusion.
Nach dreizehn Jahren verlässt Pfarrer Norbert Heinritz im Herbst Wendelstein und wechselt zum evangelischen Diakoniewerk Diakoneo Neuendettelsau. Der 56-Jährige, der auch Gestalttherapeut und Supervisor ist, tritt dort am 1. Oktober eine Pfarrstelle für Krankenhaus- und Altenheimseelsorge an.
Da es im Augenblick keine Möglichkeit gibt, in die Kirche zu einem Gottesdienst oder einer Andacht zu gehen, haben zwei Gemeinden begonnen Gottesdienste, Andachten und kurze Orgelstücke aufzunehmen und auf Youtube einzustellen.
Sonntagsbetrachtung für den 22. März 2020 von Dekanin Berthild Sachs, Evang.-Luth. Dekanatsbezirk Schwabach
An diesem Sonntag startet die Passions- und Fastenzeit in die zweite Hälfte. Wir haben Halbzeit.
Wohl kaum jemand hätte sich vor drei Wochen, am Aschermittwoch, vorstellen können, was für eine Fastenzeit und dieses Jahr bevorsteht. Viele hatten sich auch dieses Jahr „Sieben Wochen ohne“ vorgenommen, ohne Alkohol oder Süßigkeiten, oder Klimafasten ohne Plastik und Auto.
Ein Wort der katholischen, evangelischen und orthodoxen Kirche in Deutschland
Anlässlich der weltweiten Krise um das Corona-Virus veröffentlichen der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Dr. Georg Bätzing, der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Landesbischof Dr. Heinrich Bedford-Strohm, und der Vorsitzende der Orthodoxen Bischofskonferenz in Deutschland, Metropolit Augoustinos, das gemeinsame Wort
Bei einem Krisengespräch mit Vertretern der Stadt Schwabach, des evangelischen Dekanats Schwabach und der AWO wurde nach Möglichkeiten gesucht, wie Menschen, die in Quarantäne sind, zu Risikogruppen gehören oder sich nicht mehr nach draußen trauen, mit Lebensmitteln versorgt werden können.
Das evangelische Dekanat und die Diakonie Roth-Schwabach konnte mit den Mitarbeiterinnen der KASA (kirchliche allgemeine Sozialarbeit) und der Helferbörse „gebraucht werden“ eine gute Lösung finden.
Trotz Absage aller Gottesdienste will die evang.-luth. Kirche für die Menschen ansprechbar bleiben. Die Ausrufung des Katastrophenfalls durch die Bayerische Staatsregierung betrifft auch das kirchliche Leben in Schwabach. Alle öffentlichen Veranstaltungen sind untersagt bis 19. April. Das bedeutet, dass auch keinerlei Gottesdienste, Andachten, Kirchenkonzerte, Gruppen und Kreise stattfinden dürfen. Das betrifft auch besondere Gottesdienste wie Konfirmationen, Taufen oder Hochzeiten. Diese Feste müssen jeweils in Absprache mit den Pfarrämtern verschoben werden.
Hier finden Sie laufend aktualisierte Empfehlungen, die der Landeskirchenrat auf dem aktuellen Stand und in Abstimmung mit den staatlichen Vorgaben zum kirchlichen Leben in Zeiten der Corona-Pandemie verfasst.
Der Landeskirchenrat empfiehlt nach seiner heutigen Beratung allen bayerischen Kirchengemeinden dringend, bis auf Weiteres auf alle Gottesdienste zu verzichten. Das gilt auch für Konfirmationen, Trauungen und Taufen, mit Ausnahme von Bestattungen.
Mit der Bitte, in der aktuellen Situation nicht aus Angst, sondern aus dem Vertrauen zu leben, wendet sich der bayerische evangelische Landesbischof an alle evangelischen Christen in Bayern. In einer Kanzelabkündigung, die am Sonntag in allen Kirchengemeinden verlesen werden soll, schreibt der Bischof:
Kanzelabkündigung für Sonntag 15. März 2020
„Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit (2.Timotheus 1,7). Liebe und Besonnenheit – was heißt das für unser Handeln gegen die Ausbreitung des Coronavirus?