Willkommen in unserem Dekanat!
Sehen Sie sich um und lernen Sie die Vielfalt der evangelischen Kirche in unserer Region kennen: Mit unseren Seiten möchten wir dazu beitragen, dass Sie in Kontakt kommen mit den Menschen, die vor Ort ihren Glauben leben. Jeder und jede steht für einen ganz eigenen Weg, evangelisch zu sein.
Evang.-Luth. Dekanat Schwabach
Martin-Luther-Platz 1
91126 Schwabach
Telefon: (09122) 8363-0
Telefax: (09122) 8363-23
E-Mail: dekanat.schwabach@elkb.de
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Aktuelles aus dem Dekanat
Bis auf den letzten Platz gefüllt war die Rittersbacher Marienkirche bei der Verabschiedung von Pfarrer Rudolf Schenker-Primus am 10. Januar. Mehr als dreiunddreißig Jahre war der gebürtige Siebenbürger in den Dörfern nördlich von Georgensgmünd tätig. Über seinen Dienst in der Kirchengemeinde Rittersbach hinaus - zuletzt im Rahmen einer halben Stelle - war Schenker-Primus auch zehn Jahre als Gemeindepfarrer in Wallesau und zuletzt in der Rother Kreisklinik als Krankenhausseelsorger aktiv.
Das Stadtteilzentrum St. Markus im Forsthof war voll besetzt: Zahlreiche Gäste kamen am Freitagabend zusammen, um Jürgen Brandmeyer zu verabschieden. Der 39-jährige Diakon und Jugendreferent wird am 1. Januar in das Kirchengemeindeamt Fürth wechseln, um dort die kirchliche Verwaltungslaufbahn einzuschlagen. Kollegen und Freunde, aber auch viele Ehrenamtliche aus der Jugendarbeit kamen zusammen um ihm dafür die besten Wünsche mit auf den Weg zu geben. Im Rahmen eines Jugendgottesdienstes wurde Brandmeyer feierlich von seinen Aufgaben entbunden.
Der Vertreter des Evang.-Luth. Dekanats Schwabach in der Landessynode, der Kammersteiner Bürgermeister Walter Schnell, wurde am 24. November mit 88 von 99 Stimmen zum zweiten ("nicht-theologischen") Vizepräsidenten des kirchlichen Leitungsgremiums gewählt. WIr gratulieren ihm zu seiner Wahl und wünschen ihm Gottes Segen für sein Amt.
(Bild: Evang.-Luth. Kirche in Bayern)
Mit einem festlichen Gottesdienst zum Buß- und Bettag in der Schwabacher Stadtkirche und einer ökumenischen Andacht am Abend ging am Mittwoch die zehntägige „Ökumenische Friedensdekade“ zu Ende. Unter der Überschrift „Grenzerfahrung“ hatten sich Christinnen und Christen verschiedener Konfessionen zunächst mit der Situation von Flüchtlingen auseinandergesetzt. Unter dem Eindruck der Pariser Anschläge vom 13. November rückte das Thema „Frieden“ selbst in den Mittelpunkt der Andachten und Gespräche.
Unter dem Eindruck der Anschläge von Paris kamen am Samstagabend zahlreiche Menschen in der Stadtkirche zusammen, die sich für den Schutz des Klimas engagieren. Bei der ökumenischen „Gebetsnacht für das Klima“ wurde deutlich, wie eng ökologische Überlegungen und der Weltfrieden zusammenhängen. Gemeinsam mit verschiedenen Interessengruppen und Initiativen luden die beiden großen Konfessionen zum „Gebet für Paris“ ein. Dabei wurden die Betroffenen der Terroranschläge ebenso bedachte wie die Verantwortlichen für den bevorstehenden Klimagipfel in der französischen Hauptstadt.