Emmauswanderung auf dem Lutherweg im Dekanat
Traditionell beginnt am Ostermontag die Pilgersaison in der evangelischen Landeskirche in Bayern. Auch das Dekanat Schwabach lädt am Ostermontag, 10. April, herzlich zu einer Pilgerwanderung auf dem neuen Lutherweg ein.
Treffpunkt ist um 10 Uhr am S-Bahn Bahnhof in Rednitzhembach. Von dort führt die Wanderung über den Rednitzhembacher Kunstweg zunächst nach Büchenbach. In der Kirche St. Willibald in Büchenbach ist Gelegenheit, innezuhalten und die biblische Geschichte der Emmausjünger kennenzulernen und eine Verbindung zum eigenen Leben zu entdecken. Außerdem gibt es eine Schweigezeit mit Zeit für sich selbst. Beim miteinander Unterwegssein kommen aber auch das gemeinsame Gespräch und der Austausch nicht zu kurz. Ziel der Emmauswanderung ist die Stadtkirche in Roth.
Michael M. F. Kummer, Pilgerbeauftragter im Dekanat Schwabach, begleitet und leitet die Emmauswanderung. Die gesamte Wegstrecke Rednitzhembach - Büchenbach - Roth beträgt ca. 13 Kilometer. Für die Teilnahme an der Emmauswanderung ist eine Anmeldung erforderlich.
Kontakt und Anmeldung:
Evang.-Luth. Dekanat Schwabach
Telefon: (09122) 8363-0
E-Mail: dekanat.schwabach@elkb.de
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Wer am Ostermontag keine Zeit hat, bei der Emmauswanderung dabei zu sein, kann jederzeit auch auf eigene Faust den Lutherweg erkunden. Er führt auf zwei Routen durch das Dekanat Schwabach und ist inzwischen fertig beschildert. Die westliche Route verläuft von Schwabach über Kammerstein und Abendberg nach Spalt. Der östliche Wegverlauf führt von Schwabach über Rednitzhembach, Büchenbach, Roth und Georgensgmünd ebenfalls nach Spalt. Wanderer, Pilger und Besucher, die an Martin Luther, der Reformation und ihren Wirkungen interessiert sind, werden an einer Wanderung auf dem Lutherweg Gefallen finden. Sie wandern auf Spuren des Reformators auf abwechslungsreichen und landschaftlich reizvollen Wegen quer durch das Dekanat und können darüber hinaus an refomatorischen Orten auch spirituell-religiöse Erfahrungen erleben. Mehr über die Idee des Lutherwegs können Sie in folgendem Presseartikel von Michael Kummer im Schwabacher Tagblatt nachlesen.