Dekan Klaus Stiegler dankt allen 355 Kandidierenden
Zum ersten Mal erhalten derzeit rund 48.000 evangelische Christen im Dekanatsbezirk Schwabach ihre Wahlunterlagen per Post zu gesandt. Sie sind aufgefordert, Vertreterinnen und Vertreter für ihren Kirchenvorstand, das „Kirchenparlament“, neu zu wählen. Dies kann per Briefwahl geschehen oder, wie bisher ist aber auch, am Wahltag selbst, Sonntag, 21. Oktober 2018, an der Urne in den jeweiligen Kirchengemeinden. Die zugesandten Wahlunterlagen enthalten dazu alle wesentlichen Informationen.
In den 26 Kirchengemeinden haben sich 355 Kandidierende gefunden. Es stehen 170 zu vergebende Sitze zur Verfügung. Dazu kommen dann nach der Wahl noch die Berufungen.
Dekan Klaus Stiegler dankt den Kandidierenden ausdrücklich für Ihre Bereitschaft, für die evangelische Kirche in unserem Dekanat Verantwortung zu übernehmen. Die ehrenamtlichen Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher übernehmen für die kommenden 6 Jahre die Leitung ihrer Kirchengemeinde zusammen mit den hauptamtlichen Pfarrerinnen und Pfarrern.
Dekan Stiegler beschreibt die Herausforderungen für diese Arbeit: Es gilt die evangelische Kirche im 21. Jahrhundert lebensnah und an den Bedürfnissen der Menschen ausgerichtet zu gestalten. Dazu kommen die Verantwortung für Gebäude und Finanzen, Mitverantwortung beim Gottesdienst und dem Angebot der Gemeinde, das Personal, z.B. im Kindergarten, um die Auswahl eines Pfarrers/einer Pfarrerin, und um die geistliche Gesamtverantwortung.
Dekan Stiegler ruft dazu auf, dass viele von ihrem demokratischen Stimmrecht Gebrauch machen, um eine starke Kirche für das Leben der Menschen in den Dörfern und Städten zu sein.