Ade und Willkommen!

Verabschiedung Diakonin Karin Brandmeyer
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Abschied und Neubeginn im Dekanat Schwabach

"Panta rhei" ist altgriechisch und bedeutet etwa "alles fließt". Der Gedanke wird auf den griechischen Philosophen Heraklit zurückgeführt und beschreibt zutreffend auch die Situation der hauptamtlich Mitarbeitenden im Dekanatsbezirk Schwabach, die ebenfalls stets "im Fluss", in Bewegung ist. Da ist ein Kommen und Gehen, ein mit Freude Willkommen heißen und mit Wehmut verabschieden. 

In der Kirchengemeinde Dietersdorf wurde im Februar Diakonin Karin Brandmeyer mit großem Dank verabschiedet und im April Pfarrer Markus Wandtke in der Kirchengemeinde Rohr.

Diakonin Karin Brandmeyer (Foto links, mit Pfarrerin Renate Schindelbauer) war achteinhalb Jahre in der Kinder- und Familieanarbeit in Dietersdorf engagiert. Sie war Motor und Ideengeberin für familienfreundliche Gottesdienste, Kinderbibeltage, Kinderferiennachmittage, Konfibasteln und Eltern-Kind-Gruppen. Ihr Engagament erstreckte sich auch auf Besuchsdienste, Nachbarschaftshilfe, Gemeindefeste und Kasualien. Als wertvoll und bereichernd bezeichnete sie in ihrem Abschiedsgruß die gute Zusammenarbeit im Kirchenvorstand und mit den Kolleginnen und Kollegen in Dietersdorf, ebenso die Kontakte mit benachbarten Kirchengemeinden und in der Ökumene. Ihre neue Aufgabe hat Karin Brandmeyer ins Dekanat Pappenheim geführt, wo sie seit April als Referentin für Seniorenarbeit und Besuchsdienst tätig ist.

Pfarrer Markus Wandtke
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Pfarrer Markus Wandtke ist nach fast neun Jahren in Rohr in die oberfränkische Heimat zurückgekehrt und seit Anfang Juni im Dienst in der Kirchengemeinde Weißenstadt. Zuvor wurde er jedoch gebührend von der Rohrer Kirchengemeinde und Kommune mit einem Festgottesdienst und bunten Empfang im Gemeindehaus verabschiedet. Neben Dekanin Berthild Sachs, Kolleginnen und Kollegen aus dem Dekanat, Vertretern der Dekanatsjugend (Markus Wandtke war auch Dekanatsjugendpfarrer) und Kindergartengruppen waren auch ein Vertreter aus der Partnergemeinde in Mecklenburg-Vorpommern und Diakon Alois Vieracker von der katholischen Pfarrei Sankt Sebald in Schwabach bei der Verabschiedung dabei. Stellvertretender Landrat Walter Schnell und Bürgermeister Felix Fröhlich sowie Vertreter der Rohrer Ortsvereine überbrachten dem scheidenen Pfarrer ihren Dank und ihre Segenswünsche. Lesen Sie mehr über die Verabschiedung Pfarrer Wandtkes in nachstehendem Bericht von Norbert Wieser im Schwabacher Tagblatt.    

 

Zwischen den beiden Verabschiedungen freute sich Dekanin Berthild Sachs, im März zwei neue Mitarbeitende im Dekanatsbezirk Schwabach willkommen heißen zu können: Diakonin Bärbel Prager in Hilpoltstein und Pfarrer Dr. Bernhard Stengel in den Kirchengemeinden Gustenfelden und Regelsbach.

Diakonin Bärbel Prager arbeitet mit je einer halben Stelle in der Kirchengemeinde Hilpoltstein und als Seelsorgerin am Auhof, einer Einrichtung der Rummelsberger Diakonie für Menschen mit einer geistigen oder seelischen Behinderung. Mit dieser neuen Stellenkombination versteht sich Bärbel Prager auch als Netzwerkerin zwischen Kirchengemeinde und den Bewohnern des Auhofs.

Pfr. Dr. (CIU) Bernhard Stengel
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Pfarrer Bernhard Stengel wurde in der St. Georgskirche in Regelsbach von Regionalbischöfin Elisabeth Hann von Weyhern zu seinem Dienst als Pfarrer in der bayerischen Landeskirche beauftragt und von Dekanin Berthild Sachs als Gemeindepfarrer der beiden Kirchengemeinden eingeführt. Bernhard Stengel war zuvor bereits als Prediger in der Landeskirchlichen Gemeinschaft in Schwabach tätig und ist von daher kein unbekanntes Gesicht im Dekanatsbezirk Schwabach. Mehr Details über die Amtseinführung Pfarrer Bernhard Stengels finden Sie bei Interesse in nachstehendem Presseartikel.