Dr. Wolfgang Schürger referierte über energiesparende Beleuchtung
Leerstetten – Bei ihrem Herbsttreffen am 7. November 2016 hatten die Umweltbeauftragten aus den Kirchengemeinden im Dekanat Schwabach den Beauftragten für Umwelt und Klimaverantwortung der Evang.-Luth Kirche in Bayern, Kirchenrat Dr. Wolfgang Schürger als Referenten zu Gast.
Energiesparende Beleuchtung in kirchlichen Gebäuden, so der Titel des Vortrages. Die Entwicklung der Leuchtmittel von der Glühbirne über die Energiesparlampe zur LED waren ebenso Thema des Abends wie die vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten, die sich mit der LED-Technik ergeben. „Licht ist mehr als nur Beleuchtung“, so Kirchenrat Dr. Schürger. Gerade in sakralen Räumen können durch Lichteffekte unterschiedliche Stimmungen betont werden und Raumelemente im wahrsten Sinne des Wortes in rechte Licht gesetzt werden.
Possitiver Nebeneffekt dabei, der besonders für die Umweltbeauftragten von Interesse ist: Es lässt sich durch den Einsatz von LED-Technik Strom sparen, und damit den Ausstoß des klimaschädlichen CO2 deutlich reduzieren. „Betriebe, Kommunen und Flughäfen rüsten bereits um und belegen, dass durch den geringeren Stromverbrauch sich mittelfristig auch eine Kostenersparnis einstellt“, so Dr. Schürger.
Nach Watt, Lux, Lumen, Candela und Lichttemperatur in der Theorie führte der Umweltbeauftragte der Kirchengemeinde Leerstetten, Konrad Dorner, die Gäste durch das Gemeindehaus und die Kirche St. Peter und Paul in Leerstetten. Die Kirchengemeinde Leerstetten hat erst vor kurzem ein von einem Planungsbüro geplantes Beleuchtungskonzept umgesetzt und die Beleuchtung auf LED umgestellt.
(Text und Bild: Roland Wolkersdorfer)