Zoltán Suhó-Wittenberg lebt für seinen Beruf
Am letzten Septemberwochenende wurde Zoltán Suhó-Wittenberg von Dekanin Sachs und Kirchenrat Wolfgang Böhm von der Landeskirche in einem festlichen Gottesdienst in der Schwabacher Stadtkirche in sein Amt als neuer Stadt- und Dekanatskantor eingeführt. Viele Gemeindeglieder sowie Repräsentanten aus dem Dekanat, der Stadt Schwabach und dem Landkreis Roth haben ihn dabei willkommen geheißen und ihre Freude über den künftigen Kirchenmusiker zum Ausdruck gebracht.
Günther Wilhelm, Redakteur beim Schwabacher Tagblatt, hat sich bereits ein paar Tage vor der Einführung mit Zoltán Suhó-Wittenberg zu einem Interview getroffen, um etwas mehr über "den Neuen" zu erfahren und ihn mit einem Artikel darüber im Schwabacher Tagblatt und in der Roth-Hilpolsteiner-Volkszeitung den Bewohnern von Stadt und Landkreis vorzustellen. Darin erfährt der Leser, dass Kirchenmusik die Leidenschaft Suhó-Wittenbergs ist, er sich das Orgelspielen als Jugendlicher zunächst selbst beigebracht hat und er seit seinem 14. Lebensjahr jeden Sonntag auf der Orgelbank sitzt. Noch mehr über den 36-jährigen Kirchenmusiker, seine Herkunft, Familie und den beruflichen Werdegang entdecken Sie in nachstehendem, lesenswerten Artikel von Günther Wilhelm:
In einem weiteren wunderbaren Artikel hat Redakteur Günther Wilhelm die Einführung Suhó-Wittenbergs als "würdevollen, vielversprechenden Start" bezeichnet. Einige Besonderheiten zeichneten laut Wilhelm den festlichen Gottesdienst aus: Der Vorgänger Suhó-Wittenbergs und jetzt Ruheständler, Kirchenmusikdirektor Klaus Peschik, spielte eingangs die Orgel, bevor der neue Kollege dann im Verlauf "den Stab" mit großer Begeisterung in die Hand genommen hat. Dekanin Berthild Sachs erzählte in ihrer Einführungsansprache sehr persönlich von ihrer ersten Begegnung mit dem neuen Kantor, Jahre vor dem diesjährigen Stellenbesetzungsverfahren. Freunde und Weggefährten aus frühreren Wirkungsstätten bekundeten ihre große Wertschätzung und Sympathie für den neuen Kantor. Musikalische Höhepunkte im Gottesdienst waren ein gemeinsamer Auftritt von Kantoreimitgliedern aus Schwabach und Laatzen, wo Suhó-Wittenberg zuletzt im Dienst war, und ein Gesangssolo von ihm selbst, am Klavier begleitet von seinem ehemaligen Lehrer, Professor für Kirchenmusik Konrad Klek. Der Festgottesdienst klang mit zahlreichen, teils launigen und durchwegs herzlichen Grußworten aus, u.a. von 3. Bürgermeisterin Petra Novotny, stellvertretendem Landrat und Synodale Walter Schnell, Kollegin und Dekanatskantorin Seonghyang Kim aus Roth und Uwe Renner aus Hilpoltstein, Präsident der Dekanatssynode Schwabach und Mitglied im Beirat Kirchenmusik. Den Artikel von Redakteur Günther Wilhelm in Gänze können Sie hier nachlesen: