Zweites ökumenisches "Come together" in Hilpoltstein
Die Erstauflage des Ökumenischen "Come togethers" fand 2022 um und in Rednitzhembach statt. "In die Weite ..." war der Abend da überschrieben. Im Angebot waren eine gemütliche Wanderung auf dem Rednitzhembacher Kunstweg, ein gemeinsames Abendessen bei schönstem Sommerwetter und ein kleiner spiritueller Ausklang in der katholischen Kirche in Rednitzhembach.
Die Idee zu diesem eher informellen Zusammenkommen von hauptamtlichen Mitarbeitenden entsprang dem regelmäßig stattfindenden Austausch zwischen den Leitenden des evangelischen Dekanats Schwabach und des katholischen Dekanats Roth-Schwabach, unter Federführung von Dekanin Berthild Sachs und Dekan Matthäus Ottenwälder. Mit dem Ziel, fern jeglicher Sitzungsregularien und umfangreicher Tagesordnung mal Zeit miteinander und füreinander zu haben, gemeinsam unterwegs zu sein und sich dabei besser kennenzulernen und Geist und Seele atmen zu lassen - etwas, was im gefüllten und oftmals auch überfüllten Alltag meist zu kurz kommt.
In diesem Jahr ging es auf kirchengeschichtliche Streifzüge durch Hilpoltstein. Pfarrer i. R. Dr. Johannes Ammon erzählte auf kurzweilige Weise in der evangelischen Christuskirche und in der katholischen Stadtpfarrkirche von Reformation und Gegenreformation in Hilpoltstein. Und die beiden "Hausherren" Pfarrerin Verena Fries und Pfarrer Franz Gerner gaben einen Einblick in die heutigen Situationen der beiden Kirchengemeinden. Es war auch noch Zeit für einen Abstecher in die Hilpoltsteiner Residenz (Foto). Nach einem gemütlichen Abendessen endete das ökumenische Zusammenkommen in bewährter Marnier mit einem geistlichen Abschluss in der Stadtpfarrkirche. Und alle waren sich einig: Auch im nächsten Jahr soll es wieder eine Auflage dieses noch neuen "Formats" geben.