Die Einladung des Dekanats sorgte für große Resonanz: Vertreter aus den Kirchengemeinden und Einrichtungen des Dekanats kamen am Freitag zusammen um Diakon Gerhard Gehringer zum 50. Geburtstag zu gratulieren. Der Jubilar ist als Geschäftsführer des Evang.-Luth. Kirchengemeindeamts für eine ganze Reihe von Verwaltungsaufgaben im Dekanat verantwortlich. Mit seinen Mitarbeitenden betreut er die sechs Gemeinden der Gesamtkirchengemeinde Schwabach ebenso wie die übrigen 20 Kirchengemeinden zwischen Rohr und Wendelstein, Kornburg und Georgensgmünd. Dekan Klaus Stiegler gratulierte Gehringer und wünschte "Gottes Segen für das gemeinsame Leben und Arbeiten"
Zusammen mit den Glückwünschen erhielt Gehringer von verschiedenen Seiten Anerkennung für seine gewissenhafte Geschäftsführung und seinen sorgfältigen Umgang mit den Finanzen im kirchlichen Bereich, auch wenn er sich "mit mancher Entscheidung sicher nicht nur Freunde gemacht" habe. Dekan Klaus Stiegler dankte dem Kollegen mit einer musikalisch inspirierten Ansprache, zu der Pfarrer Ekkehard Aupperle am Flügel über die passenden Musikstücke improvisierte. Stiegler machte deutlich, dass Gehringer über seine Erfahrung im Umgang mit Finanzen und Bauaufgaben hinaus auch als Mensch ein wertvoller Mitarbeiter für das Dekanat sei.
Die Mitarbeitenden brachten ihre Glückwünsche mit einem kurzweiligen Anspiel dar, das der Feier einen persönlichen Anstrich gab: Auf der Suche nach einem Geschenk für Ihren Chef gingen sie seine Interessen und Hobbys durch, die alle mit symbolischen Geschenken bedacht wurden: Das Bergsteigen ebenso wie das Pilgern, das Kochen wie das Motorradfahren. Weggefährten und Kollegen gratulierten dem Geburtstagskind, die Mitarbeitendenvertretung überbrachte Glückwünsche und sogar Gehringers Eltern waren aus der Gegend um Rothenburg gekommen, um mit ihrem Sohn zu feiern. Der Fünfzigjährige drückte seine Freude über die persönlichen Glückwünsche in gewohnt bescheidener Weise aus: Mit einem schlichten, aber tief empfundenen "Dankeschön"
Bild: Diakon Gerhard Gehringer bei seiner Einführung im Jahr 2008 (Foto: Milius)