Gedanken zu Ostern
Morgens stehe ich aus dem Bett auf. Mittags vom Tisch. Aber vom Tod? Keine Ahnung. Ich glaube es versuchsweise und wenn es nicht klappt, wenn dann alles schwarz und Schlaf ist, dann merke ich es ja nicht mehr. Bis dahin lebe ich. Esse Zimtschnecken, halte meine Nase in die Sonne, stelle mich in den Kirschblütenregen, streite (aber schmolle nicht) und feiere das Leben, so oft ich kann. Muss alles immer erfüllt sein? Ist es sowieso nicht, jedenfalls nicht in meinem Leben.