Einst war sie die größte christliche Stadt im Nordirak. Dann kam der Islamische Staat nach Karakosch und schlug viele in die Flucht. Auch die Befreiung durch irakische Truppen im vergangenen Oktober hat an der Situation der wenigen zurückgeblieben Christen nichts geändert. Sie werden immer noch wegen ihres Glaubens diskriminiert und feiern zum Trotz Gottesdienste in den Trümmern ihrer Kirchen. Um auf ihre Situation aufmerksam zu machen, hat jetzt der irakische Flüchtling Ayman Miro begonnen, zerstörte Kirchen wieder aufzubauen. Weit weg von seiner Heimat in Schwabach: Als Holzmodelle.
Der Fernsehbericht dazu ist hier zu sehen.